Montag, 28. September 2009

Seltene Krankheiten


Und wenn ich dann in ferner Zukunft im Schaukelstuhl sitze, die Schar von Enkeln um mich herum, um zum tausendsten Mal die Heldengeschichten aus Afrika zum Besten zu geben, dann werden mich die Goeren fragen: "Aber Opa, die groesste Herausforderung war doch, als du im Kochtopf der Kannibalen gelandet bist?" Und ich werde antworten: "Nein, denn im Kochtopf war es wenigstens schoen warm. Die haerteste Aufgabe war die Kaelte in Swakopmund zu ueberstehen!".
Insofern nix Neues aus Swakop - Weiter freezing cold!
Wir haben das gastfreundliche Haus der Moisels jetzt endgueltig verlassen und sind durchgestartet.
Ich bin in Afrika, um den Kontinent zu verstehen und um mir zu wichtigen Afrikathemen eine eigene Meinung bilden zu koennen. Die Gespraeche mit den Moisels waren diesbezueglich sehr wertvoll. Aber ich denke es ist noch nicht alles besprochen. Da brauchts noch n paar Abende mit ausreichend "Windhoek Lager" - ich komme wieder!

Die Auswahl der Campingplaetze ist jetzt schwieriger geworden. Diese muessen jetzt hoechsten Sicherheitsanspruechen im Hinblick auf Springbockfluchtwege entsprechen. Die Hoehe der gemauerten Kochstellen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Zu bevorzugen sind jedoch Plaetze mit solchen kreisrunden Fluchtmauern:

Hier kann das possierliche, nicht sehr durchtrainierte Tierchen auf der Flucht muede gelaufen werden. Die Erfahrung zeigt, dass der gemeine Springbock bereits nach 57 Runden erschoepft aufgibt. Bis dahin hat der athletische deutsche Motorradtourist schon 2 Runden Vorsprung herausgelaufen.

Immer wenn ich im Buero die Pfoten zu lange von der Tastatur liess, um von Afrika zu traeumen, erschien der Bildschirmschoner in Form der perfekt geformten roten Duenen der Namib-Wueste. Die haben wir uns jetzt mal etwas genauer angeschaut:


In den letzten Tagen machten wir ordentlich Strecke. Ausgerechnet auf der anstrengendsten Piste von Aranos bis Gobabis, mit hartem Wellblech und fiesen Weichsandpassagen, hatte auch die namibische Schlangenwelt ihren jaehrlichen Wandertag. Das Viechzeug kreuzte immer wieder mal meinen Weg. So richtete sich der vermeintliche Holzstock vor mir ploetzlich auf und die Kobra streckte mir ihren haesslichen, dreiecksgeformten Kopf entgegen, als ich nen Meter an ihr vorbeifuhr. Pfui Deibel und My dear Mr. Singing Club (Zu deutsch: Mein lieber Herr Gesangsverein), das Vieh hat mir nnen schoenen Schrecken eingejagt.
Seither leide ich unter dem sogenannten KHS-Syndrom (Kobra-Holzstock-Schock-Syndrom). Immer wenn ich an nem Holzstock vorbeifahr (oder noch schlimmer: vorbeigehe), krieg ich ne mittelschwere Panikattacke aus Angst, der Stock koennte sich in ne Kobra verwandeln.
Dass Peter mir vom Ableben seines Hundes in Kenia erzaehlte, trug auch nicht grade zur Linderung des KHS-Syndroms bei. Der Hund legte sich mit einer ganz und gar unfreundlichen Speikobra an, die ihm giftspeienderweise den Garaus machte. Pfui, dabei sagte meine Oma schon immer man soll nicht ausspucken!

Das KHS-Syndrom ist medizinisch bislang wenig erforscht. Bislang ist nur bekannt, dass es beim KHS-Patienten im Endstadium zu extremen Missbildungen des Kopfes kommen kann. Schlimmstenfalls kann man dann so aussehen:

Hoffentlich bleibt mir das erspart!

Nach gut 3.000 Kilometern haben wir Namibia Richtung Botswana verlassen. Die Grenzformalitaeten waren in weniger als einer halben Stunde erledigt. Sehr unafrikanisch!
Durch die Kalahari zu fahren klingt verheissungsvoll, ist es aber nicht. Wir bolzten einfach nur hunderte von Kilometern auf guter Teerstrasse durch eintoenige, flache Wuestenlandschaft.

Einzige Abwechslung: Hier und da ein Esel, der in selbstmoerderischer Absicht vors Motorrad springt, oder die erstaunlichen botswanischen Behoerden. Man stoesst schon mal auf eine Strassensperre, an der einige Fahrzeuge gruppenweise rausgezogen werden. Im grossen Zelt gibts dann ne Einweisung wie man sich im Strassenverkehr korrekt zu verhalten hat. Mit allerhand Broschueren bewaffnet, darf man dann weiterrasen.


Verkehrssichere Gruesse
Bernd
KHS-Patient

Sonntag, 20. September 2009

Wilde Tiere und Hoergenuesse


Nach einigen Tagen im Norden Namibias legen wir nochmals Zwischenstation bein den Moisels in Swakopmund ein.
Von durchgeknallten Springboecken mal abgesehen, zeigt sich Afrika bislang wenig abenteuerlich. Es hat bislang eher den Charakter eines Urlaubs auf hohem Niveau:
Wir fahren ein paar Stunden, suchen uns rechtzeitig ne Lodge mit Campingmoeglichkeit, relaxen am Pool, sitzen abends mit anderen Reisenden zusammen und schon aus Rachegruenden gniesse ich das ein oder andere saftige Springbock-Steak.
Motorradfahren erleb ich hier als voellig gegensaetzlich:
Auf Pisten, selbst auf guten, immer als anstrengend. Hoechste Konzentration auf die Piste ist unabdingbar, um nicht vom naechsten Weichsandfeld ueberrascht zu werden. Auf Teerstrassen dann mit Zeit die Savannenlandschaft zu geniessen, ab und an unterbrochen vom "Wilhelma-Feeling", wenn ein Warzenschwein mit seiner gedrungenen Gestalt und den langen Hauern aufgeregt das Weite sucht, wenn mir ein Affe auf nem Pfosten am Strassenrand sitzend hinterherglotzt und wenn sich die ueberdimensional grosse, ueber die Strasse flatternde Plastiktuete, als fluechtender Strauss entpuppt.
Alles was sonst an exotischen Tieren in Namibia kreucht und fleucht, gibt es im Etosha-Nationalpark zu bestaunen. Auf einer Flaeche so gross wie Hessen faulenzen Loewen im Schatten der Akazien, stolzieren Giraffen anmutig durch die Buschlandschaft und es stehen Elefanten zum Fussbad in Wasserloechern, mit Hunderten von Oryxen, Zebras, Gnus, Straussen und meinen Kumpels, den Springboecken als Zuschauer drum herum, geduldig wartend, bis der Herr Dickhaeuter sein Badeplaetzchen fuer das niedere Volk freigibt.
Mit dem Motorrad darf man nicht in den Park (auch Loewen haben ganz gern mal was Auslaendisches auf der Speisekarte!). Ich traf am Parkeingang auf Daniela und Gernot aus Essen, die so freundlich waren, mich zur Mitfahrt in deren Mietwagen einzuladen. Wie sich herausstellte ist Gernot ein Bekannter von Peter - die Welt ist ein Dorf!!


Die Deutschtuemelei in Swakopmund erschien mir skurril und unpassend fuer Afrika und das tut sie immer noch, wenn ich mittags zum Takt der Blasmusik im Radio den Kochloeffel schwinge. Das Skurrile verliert aber an Wirkung, wenn man sieht in welcher Qualitaet sich hier deutsche und afrikanische Lebensart verbinden. So geschehen am Samstag Abend beim Musikfestival "Swakop musiziert". Choere, Trompeten-Soli, die Brassband, Streichorchester, die kids mit afrikanischen Trommeln und weitere Musiker sorgten fuer ein schoenes Konzerterlebnis. Fuer besonderes Gaensehautfeeling bei mir, sorgte der Auftritte des international renommierten Jugendchors "Mascato" zusammen mit der BigBand Swakopmunds.
Hier ein youtube-Video einer Chorprobe von Mascato:
www.youtube.com/watch?v=mONrlkCg5S0
(Verlinkung funzt nicht - die URL einfach in die Browserkopfzeile kopieren)


Die "Nachbesprechung" des Konzertabends verlegten wir in die Bacchus-Taverne. Da find ich den tiefsinnigen Spruch auf der Sparbuechse vor dem Zapfhahn sehr beeindruckend:


Samstag, 19. September 2009

Transafrikareisende sind Helden


Wenn sich gestandene Mannsbilder auf den Weg machen Afrika per Motorrad zu durchqueren ist klar, dass diese Spezies des Homo Sapiens aus ganz besonderem Holz geschnitzt sein muss.
Auf ihren staehlernen Roessern wuehlen sich die Abenteurer unermuedlich ueber endlos lange Sandpisten. Mensch und Maschine kaempfen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang mit den extremen Lebensbedingungen auf dem schwarzen Kontinent. Sie rasten nicht ehe das in weiter Ferne liegende Reiseziel erreicht ist.
Und so sehen diese rastlosen Helden der Neuzeit bei der Erfuellung ihrer schwierigen und kraeftezehrenden Mission aus:

Die ersten erfreulichen + unerfreulichen Erlebnisse mit dem afrikanischen Wildlife haben wir nun auch hinter uns. Hoechst erfreulich war dieses kleine Kerlchen da:

Ein zahmes Erdmaennchen in der White Lady Lodge bei Uis. Mit diesem putzigen Fellknaeuel auf dem Arm bin ich zum Mittelpunkt einer gerade ankommenden kanadischen Rentner-Truppe mutiert.

Der zahme Springbock gab sich anfangs auch noch recht friedlich:

Nachts fand er Gefallen an meinem Zelt und knabberte genuesslich dran rum. Irgendwann hatte ich keinen Bock mehr auf Springbock und bin raus, um ihm mal ordentlich die Meinung zu geigen. Das haett ich mal lieber bleiben lassen. Sofort ging dieses Mistvieh mit den Hoernern voraus auf mich los und haett mich beinah an den naechsten Baum genagelt. Der Kampf mit der blutruenstigen Bestie wogte hin und her, irgendwann blieb mir aber nur noch die Flucht nach vorn, hoch auf die gemauerte Kochstelle. Da stand ich nun wie ein Haeufchen Elend, unter mir der Wut-Springbock. Um Hilfe rufen?
Ne, die Bloesse wollt ich mir auch nicht geben. Schliesslich hatte ich nicht mehr an als ne Unterhose an.
Zu meinen Glueck trieben Peter die naechtlichen Kampfszenen aus dem Zelt. Gemeinsam, jeder an einem Horn, zerrten wir die Bestie zum naechsten Baum und leinten sie mit Spanngurten an. Das wiederum gefiel dem Herrn Springbock ueberhaupt nicht. Er ist es offensichtlich nicht gewohnt an der Leine zu gehen, weshalb er sich mit dem Spanngurt um den Hals langsam aber sicher zu Tode strangulierte. Also wurde aus der Bernd-Rettungsaktion ne Springbock-Rettungsaktion. Wir befreiten ihn und er suchte das Weite.
Ihr Springboecke Namibias lasst Euch gesagt sein:
Legt Euch nicht mit germanischen Motorradhelden an!

Waidmanns Heil aus Namibia
Bernd


Sonntag, 13. September 2009

Now It's Africa


Jetzt bin ich auf dem schwarzen Kontinent angekommen!
Schon das erste Wochenende war vollgepackt mit Erlebnissen, die ich mir fuer Afrika gewuenscht habe:
Emotionen, Freude pur und Momente, in denen ich am liebsten Familie und alle Freunde hier haette, um sie teilhaben zu lassen.
Aber der Reihe nach:
In Swakopmund lassen sich die Tage angenehm verbummeln. Mit jedem Gespraech ueber Pisten, Pistenverhaeltnisse und moegliche Routen wird aber klar, dass etwas Entscheidendes fehlt: Die Motorraeder!
Am Donnerstag war es dann endlich soweit. Das grosse Paket mit dem Schriftzug "Haeusler Walvis Bay" wurde angeliefert. Innerhalb von 2 Stunden war die Kiste zerlegt und die Bikes fahrbereit - gerade noch rechtzeitig zum Wochenendtrip auf die 200 KM entfernte Farm der Moisel's:
Ruediger und seine Arztkollegin Maya im Auto voraus, ich auf der GS hinterher, Peter kam am Samstag nach.
Die 150 KM Teerstrasse nach Usakos ziehen sich wie mit dem Lineal gezeichnet durch die Wuestenlandschaft. Yiepieeee! I'm on the road. Jetzt beginnt die Reise erst richtig. Die Freude darueber schreie ich laut in den Helm und es ist mir ziemlich wurscht, dass ACDC mir lautstark durch die Helmlautsprecher mitteilt, ich sei auf dem "Highway to hell". Ab Usakos sind es bei Dunkelheit noch 55 KM Piste mit Weichsandpassagen und leichtem Wellblech (quer zur Fahrbahn laufende, wellblechartige Spurrillen) - die erste fahrerische Herausforderung!
Schon kleinere Weichsandfelder in Senken sorgen anfangs fuer Adrenalinstoesse, wenn die ganze Fuhre ins Schlingern kommt und ich wie Eberhard Gienger in seinen besten Zeiten, unfreiwillig auf dem Motorrad rumturne.
Nach und nach hab ich die Sache aber besser im Griff. Das Geheimnis besteht darin kurz vor dem Weichsand Gas zurueck zu nehmen, im Sand gleichmaessig beschleunigen, um genuegend Traktion auf das Hinterrad zu kriegen und schon laeuft sogar die dicke "Monsterkuh" stabil durch den Sand. Kurz vor dem Ziel hatte der rechte Spiegel dann leider doch noch ungewollten Bodenkontakt. War aber nicht weiter schlimm, da mir Ruediger zumindest gute Haltungsnoten bescheinigte - und das obwohl ich den rueckwaerts gesprungenen Doppelsalto beim Abgang nicht ganz stehen konnte. Mensch und Maschine blieben unversehrt.
Die Weite der Landschaft und Abgeschiedenheit der Farm konnte ich nach Ankunft bei Dunkelheit nur erahnen. Was ich aber ploetzlich sehr intensiv wahrnehmen konnte war AFRIKA! Afrika steckt in dem an einfache und rustikale Kolonialzeiten erinnernden Farmhaus, es lodert in dem gemuetlichen Lagerfeuer auf der Terrasse, es steckt im Geschmack der Hammel-Koteletts, die ueber dem Feuer brutzeln, es laeuft in Form von redlich verdienten Bieren die staubige Kehle runter, es findet sich in der ruhigen gedaempften Unterhaltung im Schein des Lagerfeuers. Vor allem aber ist Afrika in der absoluten Stille dieser Abgeschiedenheit zu "hoeren", die nur hier und da von den Schnalzgeraeuschen der Geckos unterbrochen wird.
Glueckselig mummle ich mich zu spaeter Stunde auf der Terrasse in den Schlafsack, der Sternenhimmel ueber mir, die vollkommene Stille droehnt mir in den zivilisationsgeschaedigten Ohren.

Die Nordenburg-Farm erstreckt sich ueber 4.000 Hektar und ist fuer namibische Verhaeltnisse damit sehr klein bemessen. Vom Fruehstuecksplatz unter dem Ebenholzbaum erstreckt sich der Blick weit ueber die Dornbuschsavanne mit Kameldornbaeumen und vereinzelten Koecherbaeumen bis zu den Chuos-Bergen.
Nachmittags betaetige ich mich erfolgreich als Eintreiber fuer entlaufene Schafe. Abends the same procedere as yesterday, jetzt mit Peter:
Buschmann-TV (Lagerfeuer), n paar Bierchen und feines Grillgut.

Ich hatte fest eingeplant mit Ruediger am Chorprobenabend des Maennergesangvereins Swakopmund teilzunehmen. Die Ankunft der Kraeder machte mir leider nen Strich durch die Rechnung. Zum Ueben hab ich mir vorsichtshalber aber mal den Liedtext der inoffiziellen Hymne der Deutsch-Suedwester geben lassen:
So hart wie Kameldornholz ist unser Land,
die Klippen die sind aus der Sonne verbrannt
und scheu sind im Busche die Tiere
Und sollte man dich fragen,
was haelt dich denn hier fest,
du koenntest nur sagen - ich liebe Suedwest.
Und kommst du dann selber in unser Land
und hast seine Weiten gesehen
und hast unsre Sonne ins Herz dir gebrannt
dann kannst du nicht wieder gehen.
Doch unsere Liebe ist teuer bezahlt,
trotz allem wir lassen Dich nicht,
denn unsere Sorgen sind hell ueberstrahlt,
von der Sonne hell leuchtendem Licht.

Gesangsgruesse aus Suedwest
Bernd
Ich werd die hochgeladenen Bilder ab sofort (in diesem Beitrag auch schon) auf Bildschirmgroesse zurechtstutzen. Damit lassen sie sich nach Draufklicken ganz gut vergroessert ankucken.
Fuer Notfaelle hab ich mir ne namibische SIM-Card geholt und bin hier unter folgender Nummer erreichbar: 00264 81 469 5336.











Donnerstag, 10. September 2009

Afrika fuer Anfaenger

Das Flugzeug landet ueberpuenktlich in Windhoek, Pass- und Zollkontrolle sind in 5 Minuten erledigt, nur ein paar Minuten spaeter sitzen wir im vorbestellten Mietauto und fahren auf dem gut ausgebauten Trans Kalahari Highway Richtung Swakopmund. Ne Menge Schilder mahnen an die Einhaltung der speed-limits und viele Fahrer halten sich auch noch daran. Die Wenigen die es nicht tun, werden mit mobilen Radaranlagen geblitzt. Moment mal - sind wir wirklich schon in Afrika?

Ein uebler Verdacht keimt auf, der sich in Swakopmund zu bestaetigen scheint:
Die LTU-Maschine ist nicht in Namibia, sondern irgendwo in Deutschland gelandet. Die 40.000 Einwohner Stadt am Rand der Namib Wueste wurde 1892 von Deutschen gegruendet. Deren Spuren sind allgegenwaertig:
Wir schlendern ueber Hafen- und Ludwig-Koch-Strasse vorbei am Alten Amtsgericht zum Sparmarkt und genehmigen uns zwischendurch einen Snack im Cafe Anton. Das Sonderangebot des Apfelweins der Marke "Blauer Bock" klingt verlockend, wir bleiben aber lieber bei ner Kiste Lager der oertlichen Hansa-Brauerei.
Sollten wir nach deren Genuss ne Packung Aspirin brauchen, holen wir die in der Adler-Apotheke in der Kaiser-Wilhelm-Strasse.
Swakopmund ist wohl der deutscheste Ort in Afrika - Afrika fuer Anfaenger eben.

Wir sind die Tage noch zur Untaetigkeit verdammt, da der namibische Zoll die Motorraeder noch nicht freigegeben hat. Bis es so weit ist, geniessen wir die grossartige Gastfreundschaft der Familie Moisel - es ist die Art von Gastfreundschaft die angeboten wird, als waere sie voellig selbstverstaendlich. Herzlichen Dank Gisela und Ruediger!
Der Abschluss eines schoen germanischen Tages in Swakopmund bildet das Versumpfen in der deutschen Bacchus-Taverne im Kreise deutscher Auswanderer.
Gruesse aus little Germany
Bernd


Auch die Temperaturen sind noch nicht sehr afrikanisch. Saukalt beim Sundowner in den Duenen.....